es ist ein schlimmes gefühl !
wenn jemand der einem wichtig ist auf einmal einen verät
wenn so jemand auf einmal nicht mehr den freund ist sonder ein Risiger brocken über den du springen musst und zum scheitern verurteilt bisst weil er deine schwächen kennt und weiß wo mann dich verletzen kann! dann fühlt mann sich ohnmachtig und will ihn vergessen !
doch das geht nicht mann errinert sich an die zeit in der mann eine meinung geteilt hat wo nur das "wir" zählte mann überlegt sich ob er das auch so siet mann epfindet ihn nicht mehr als gegner und macht sich verletzlich mann legt die situation in seine hände obwol er einen veraten hat er könnte es wieder tun und wieder und doch vertraut man ihm warum ????????????????


bbbenni

Warum vertraust du einem Menschen der dir bereits bewiesen hat, dass du ihm nicht vertrauen kannst? Warum bekommt dieser Mensch in deinem Leben so viel Platz, dass du zulässt, dass er dich so behandelt? Ist er dir mehr Wert als du dir selbst?

Liebe Grüße
Lahya

Du hast sowas von recht!
Aber ich wuerde an deiner stelle nicht diesem
jenigen hinterher laufen wenn er dich verraten
hat und es gibt ja noch andere dinge und menschen fuer die es sich lohnt zu leben. Nur weil es mit einer person nicht klappt muss man sich ja nicht umbringen oder denken das leben hat keinen sinn mehr. Wenn dies der fall waere gibt es ja noch gute freunde oder geschwister oder familie oder so
Liebe grüße! daniela :-):-*
Ps ihr habt eine schöne seite!

ist ein schmerzhaftes gefühl, das stimmt. warum jemand dennoch eine zweite chance bekommt - das wäre im einzelen heraus zu finden. frage denjenigen doch mal.

lg
die stille

Hi Benni,

sich jemandem gegenüber verletzlich zu machen ist ein gigantisches Beziehungsangebot, das schwer abzulehnen geht.* Soll derjenige denn sagen, "vertrau mir lieber nicht, ich will für dich nicht vertrauenswürdig sein"? Ich schätze, eine Menge Leute in der Situation reagieren auf dieses Beziehungsangebot "ich lege /die Situation/ in deine Hände" einigermaßen irritiert, wenn sie diese Beziehungsqualität oder Intensität nicht gewöhnt sind. Für manche ist diese vertrauensvolle Nähe gleichbedeutend mit Intimität oder Sexualität, und wenn - selbst in einer völlig unsexuellen oder un-intimen Situation - dann so ein Vertrauensangebot auf dem Tisch liegt, fühlen sie sich völlig überfordert. Vor dem Hintergrund kann ich gut verstehen, wenn jemand Dein Vertrauen immer wieder enttäuscht.

Warum "man" das immer wieder macht? Na, ein solches Beziehungsangebot abgelehnt zu bekommen ist ja auch nicht so toll, dann probiert man's eben wieder. Gesund ist das nicht.

Mit der-/demjenigen darüber zu reden halte ich für ziemlich zwecklos, denn wenn Du Dich bereits - wie beschrieben - fragst, ob Du einen gefühllosen Zombie gegenüber hast, dann hat dieser Mensch entweder wirklich nicht die emotionale Tiefe, die Deines Vertrauens würdig wäre (und dafür kann er/sie nichts, ist halt so), oder er/sie lehnt bewusst oder unbewusst das Beziehungsangebot ab, und das würde sich in einem Gespräch darüber genauso fortsetzen.

Ein anderer Aspekt des Verrats ist ein Loyalitätskonflikt. Wem halte ich die Treue? Kinder kommen immer wieder in die Situation, sich zwischen Freund/innen und den eigenen Eltern entscheiden zu müssen. Sie wollen ihren Eltern glauben und in einer harmonischen Beziehung mit ihnen sein, oder zumindest wollen sie zuhause keinen Stress haben; und andererseits besteht eine Freundschaft ja gerade darin, dass man etwas Besonderes miteinander teilt, evtl. eben auch die vertrauensvolle Beziehung, die andere ein Stück weit ausschließt, so auch z. B. die Eltern.

Kurz und gut: Jemandem Dein Vertrauen anzubieten ist immer ein Risiko; wenn der/die andere dieses Beziehungsangebot annimmt, kann es absolut bezaubernd sein; und wenn nicht, dann ist der/die andere möglicherweise nicht einmal zur Einsicht fähig.

Liebe Grüße, Jenny

*Reinhard Sprenger: Vertrauen führt, 2002 - Ein Management-Trainer schreibt über Vertrauen als Führungs-Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern: "Vertrauen bindet."